Das Internet und der E-Commerce haben die Art und Weise, wie die meisten Menschen einkaufen, grundlegend verändert, und das digitale Marketing für E-Commerce entwickelt sich weiter.
Schwarzwurzeln finden sich in ihrer „Verbraucherforschung 2023” berichten, dass 54 % der Verbraucher weltweit ihre Einkaufsgewohnheiten im Vergleich zu ihrem Verhalten vor der Pandemie geändert haben.
68 Prozent gaben an, häufiger online einzukaufen als zuvor.
Dieser Wandel unterstreicht, wie wichtig es ist, mit den Best Practices für digitales Marketing vertraut zu bleiben, insbesondere wenn es um die Entwicklung einer digitalen Marketingstrategie für den E-Commerce geht.
Digitales Marketing für E-Commerce: Zwei Erbsen in einem Online-Pod
Beim Verkauf von Produkten über digitale Kanäle ist es sinnvoll, digitale Techniken zu nutzen, um die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern und letztendlich den Umsatz anzukurbeln.
Wie traditionelles Marketing, Digitales Marketing im E-Commerce geht es um mehr als nur den Online-Verkauf von Produkten. Es geht darum, Ihre Kunden zu kuratieren, zu personalisieren und ihnen stets eine nahtlose Reise zu bieten, von der Bekanntmachung bis zum Kauf.
Und da sich die Customer Journey zunehmend entlang des digitalen Regals abspielt, werden effektive digitale Marketingstrategien den Unterschied ausmachen, ob man sich im Trubel verliert oder sich von der Masse abhebt.
Diese Omnichannel-Kampagnen – über verschiedene digitale Plattformen hinweg – spielen eine entscheidende Rolle bei der Steigerung des Traffics auf Produktseiten und E-Commerce-Portalen. Sie können die Sichtbarkeit der Marke auf einem überfüllten Online-Marktplatz erhöhen, neue Kunden gewinnen und sogar bestehende binden.
5 Möglichkeiten zur Integration einer digitalen Marketingstrategie für den E-Commerce
Hier sind fünf verschiedene Arten digitaler Marketingkampagnen und welche Rollen sie in einer effektiven digitalen Marketingstrategie spielen könnten.
1. Bezahlte Werbekampagnen erreichen ein größeres Publikum
Zu diesen Kampagnen gehören Grundpfeiler wie Pay-per-Click (PPC), Display-Anzeigen und Retargeting, die es Marken ermöglichen, ihre Produkte auf verschiedenen digitalen Plattformen zu bewerben und (idealerweise) ein größeres Publikum zu erreichen.
Ähnlich wie bei der Werbung in traditionellen Kanälen liegt die Stärke dieses Ansatzes in seiner Fähigkeit, bestimmte demografische Zielgruppen anzusprechen – mit anderen Worten: Er trägt dazu bei, sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen von der Zielgruppe gesehen werden, bei der sie am wahrscheinlichsten ankommen. Dieser zielgerichtete Ansatz ermöglicht es Marken, ihren Return on Interest (ROI) zu maximieren und die Verschwendung von Ressourcen für die Schaltung von Anzeigen für Käufer zu vermeiden, die nicht so an ihren Angeboten interessiert sind.
Durch die Analyse, welche Elemente am besten funktionieren (und welche nicht), können Marken enorme Erkenntnisse gewinnen und diese für ihre zukünftigen Kampagnen nutzen. Dieser kontinuierliche Prozess des Testens, Lernens und Optimierens macht bezahlte Werbung zu einem so leistungsstarken Tool für E-Commerce-Unternehmen.
2. Suchmaschinenoptimierung (SEO) erhöht Ihre Sichtbarkeit
Sie könnten einige der effektivsten Anzeigentexte, visuellen Kunstwerke oder Preise auf dem Markt haben, aber es bedeutet nichts, wenn Ihre Kunden sie nicht finden können, wenn sie sie brauchen.
Dies bringt uns zu einer weiteren wichtigen Komponente des digitalen Marketings für E-Commerce: Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Bei SEO geht es darum, Ihre Touchpoints zu optimieren, um in Suchmaschinenergebnissen einen höheren Rang zu erreichen – sei es bei Google, Bing, Amazon oder anderen Orten, an denen Kunden nach Produkten suchen. Je höher der Rang Ihrer Website ist, desto größer ist natürlich auch die Sichtbarkeit bei potenziellen Kunden – und damit die Wahrscheinlichkeit besserer Umsätze.
Obwohl ähnlich, E-Commerce-SEO und traditionelles SEO unterscheiden sich geringfügig. Während sich letzteres beispielsweise auf die Verbesserung des Gesamtrankings einer Website konzentriert, liegt der Fokus bei E-Commerce-SEO auf der Optimierung einzelner Produktseiten über alle Ihre Kanäle hinweg.
Zu den Best Practices können Ansätze wie die Verwendung relevanter Schlüsselwörter in Produktbeschreibungen, die Sicherstellung hochwertiger Produktbilder, die Optimierung Ihrer Website für Mobilgeräte und mehr gehören.
Denken Sie daran, dass jede Plattform anders ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktseiten den Best Practices jedes Kanals entsprechen Amazons Leitfaden für A+-Inhalte – um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
3. E-Mail-Marketing interagiert direkt mit Kunden
Könnten Ihre Kunden von einem regelmäßig erscheinenden Newsletter profitieren? Updates zur Produktverfügbarkeit oder zu Funktionen? Oder möchten Sie sie vielleicht zum Kauf überreden, nachdem sie ihren Einkaufswagen verlassen haben?
E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Bestandteil des Werkzeugkastens des Vermarkters. Es ermöglicht Marken, ihre Kunden direkt mit personalisierten Angeboten, Updates und Erinnerungen anzusprechen, die bei effektiver Umsetzung sowohl den Umsatz als auch die Kundenbindung steigern können.
Über diese unmittelbaren Ziele hinaus kann E-Mail-Marketing auch eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Geschichte, Werte und Mission Ihrer Marke zu teilen – und gleichzeitig eine tiefere Bindung zu Ihren Kunden zu fördern.
Darüber hinaus kann dieser Ansatz Ihrem Team wertvolle Daten und Erkenntnisse liefern. Durch die Analyse von Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten (CTR) und Konversionsraten können Marken besser verstehen, was bei ihrer Zielgruppe ankommt, und diese Erkenntnisse umfassend auf ihre bestehenden Kanäle übertragen.
4. Social-Media-Marketing kann äußerst effektiv sein
Facebook, TikTok, Instagram. Wir alle wissen, wie allgegenwärtig und leistungsstark diese Plattformen in den letzten 15 Jahren geworden sind. Aber welche Auswirkungen und Vorteile ergeben sich für digitale Vermarkter?
Bedenken Sie Folgendes: Untersuchungen von Salsify zeigen auch, dass soziale Medien zum wichtigsten Weg für Kunden geworden sind, online neue Produkte zu entdecken. 42 Prozent der Kunden gaben an, Produkte bereits direkt über einen Social-Media-Kanal gekauft zu haben.
Es gibt ein enormes Potenzial dafür Steigern Sie sowohl die Produktentdeckung als auch die Conversions auf beliebten sozialen Kanälen. Allerdings können unterschiedliche Social-Media-Plattformen für unterschiedliche Ansätze besser geeignet sein.
Beispielsweise ist Instagram mit seinem visuellen Schwerpunkt ein idealer Kanal, um schöne Produkt- und Lifestyle-Fotos mit Bezug zu Ihrer Marke zu präsentieren. Eine Website wie Twitter hingegen eignet sich wahrscheinlich eher für Bemühungen wie Echtzeit-Kundenservice und schnelle Antworten.
Wie Sie sich vorstellen können, gibt es verschiedene effektive Strategien, die Marken an dieser Front verfolgen könnten. Benutzergenerierte Inhalte (UGC), wie Kundenrezensionen oder Fotos von Kunden, die Ihre Produkte verwenden, können anderen Käufern einen sozialen Beweis liefern und sie zum Kauf anregen.
Social Commerce, also der Prozess des direkten Verkaufs von Produkten über Social-Media-Plattformen, kann dies tun Optimieren Sie Reibungsverluste im Einkaufsprozess und steigern Sie den Umsatz. Influencer-Kooperationen – besonders beliebt bei jüngeren Käufern – beinhalten Arbeiten Sie mit Social-Media-Influencern zusammen, um für Ihre Produkte zu werben an ihre Anhänger.
Wie E-Mail-Marketing ist Social-Media-Marketing eine großartige Möglichkeit, Ihre Geschichte auf kreative Weise mit Ihren Kunden zu teilen – jetzt ist es an der Zeit, kreativ und mutig zu sein.
5. Affiliate-Marketing erschließt organische Zielgruppen
Affiliate-Marketing ist eine bewährte Methode aus den Anfängen des World Wide Web und treibt auch in den 2020er Jahren den Online-Umsatz noch immer maßgeblich voran.
Affiliate-Marketing, bei dem Affiliates eine Provision für die Vermarktung der Produkte eines anderen Unternehmens erhalten, ist sowohl ein kostengünstiger als auch weitreichender Ansatz und somit eine potenziell wertvolle Ergänzung Ihrer digitalen Marketingstrategie.
Diese Technik ermöglicht es Marken, das organische Publikum ihrer Partner zu erschließen und so potenzielle Kunden zu erreichen, die ihnen sonst vielleicht entgangen wären. Dies kann zu erhöhter Sichtbarkeit und höheren Umsätzen führen und Affiliate-Marketing zu einer Win-Win-Situation sowohl für die Marke als auch für den Affiliate machen.
Ein neues Zeitalter erfordert neue Taktiken
Von bezahlter Werbung und SEO bis hin zu E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing und Affiliate-Marketing – jede dieser Komponenten spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Sichtbarkeit Ihrer Marke, der Zufriedenheit Ihrer Kunden und des Umsatzvolumens.
Da sich die digitale Landschaft ständig weiterentwickelt, müssen sich auch unsere Marketingstrategien weiterentwickeln. Lernen Sie weiter, passen Sie sich an und entwickeln Sie Innovationen, dann bleiben Sie immer einen Schritt voraus.